Dan­ke­schön beim Weihnachtskonzert

Am 20. und 21.Dezember fand wie­der das all­jähr­li­che Weih­nachts­kon­zert statt. In drei Chö­ren, zwei Bands und wei­te­ren Ensem­bles waren von der 5.Klasse bis zur Q12 aus allen Jahr­gangs­stu­fen Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­tre­ten. Das abwechs­lungs­rei­che Pro­gramm wurde auf höchs­tem Niveau dar­ge­bo­ten und hielt für jeden Geschmack etwas bereit. Vor den Kon­zer­ten und in den Pau­sen konn­ten die Gäste Selbst­ge­bas­tel­tes sowie Süßes und Getränke erwer­ben. Ein Teil des Erlö­ses wurde der Dach­auer Tafel gespendet.

Um das große Enga­ge­ment der Leh­re­rin­nen und Leh­rer zu wür­di­gen, die wochen- und mona­te­lang mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern geprobt und sich auch um die Tech­nik geküm­mert haben, hat der Eltern­bei­rat eine kleine Auf­merk­sam­keit als Dan­ke­schön über­reicht. Für die Damen gab es eine Ama­ryl­lis, die Her­ren haben ein paar Lecke­reien bekommen.

Vor­trag: #men­tal­he­al­th­rocks – Men­tale Gesund­heit bei Jugendlichen

Auf Initia­tive des Eltern­bei­rats des Ignaz-Tasch­ner-Gym­na­si­ums in Koope­ra­tion mit dem Eltern­bei­rat des Josef-Eff­ner-Gym­na­si­ums konnte eine Ver­an­stal­tungs­reihe zu den The­men Depres­sio­nen und psy­chi­sche Gesund­heit bei Kin­dern und Jugend­li­chen ange­bo­ten werden. 

Am 24. Okto­ber 2023 berich­tete Domi­ni­que de Marné in ihrem Vor­trag am Josef-Eff­ner-Gym­na­sium von Ihre per­sön­li­che Erfah­run­gen und Ihrem lan­gen Weg aus einer psy­chi­schen Krank­heit. Über zehn Jahre lang dachte Domi­ni­que de Marné sie sei “komisch” und ein­fach nur anders als die ande­ren. Sie hat nach außen sicht­bar funk­tio­niert, war gut in der Schule, ver­brachte Zeit mit Freun­den. In ihrem Kopf sah es jedoch ganz anders aus. Sie trank, sie ritzte sich und sorgte dafür, dass nie­mand etwas von ihrer Krank­heit mitbekam. 

Alle 53 Minu­ten nimmt sich in Deutsch­land ein Mensch das Leben. Alle 5 Minu­ten ver­sucht es jemand. Jeder kennt jeman­den, der schon mal »ver­rückt« war – aber kei­ner redet dar­über. Domi­ni­que de Marné will das ändern und darum redet sie, über ihr Erleb­tes, ihre Krank­heit und ermu­tigt Men­schen sich pro­fes­sio­nelle Hilfe zu suchen. Sie setzt sich dafür ein, dass und wie über psy­chi­sche Gesund­heit gespro­chen wird. 

“Wenn sich jemand das Bein bricht, weiß man, was zu tun ist – bei Sui­zid­ge­dan­ken nicht”. Man weiß nicht viel dar­über, man ist unsi­cher, man ist hilf­los gegen­über sol­chen “unsicht­ba­ren” Sachen. Aber wenn man hört, dass jemand Sui­zid­ge­dan­ken hat oder gerade eine Krise durch­macht, dann fällt es vie­len schwer damit umzu­ge­hen. Dadurch ent­ste­hen Berüh­rungs­ängste. Dabei gibt es bei psy­chi­schen Pro­ble­men genauso Dinge die das Umfeld tun kann. Der beste Weg raus aus der momen­ta­nen Situa­tion ist es, mehr, offe­ner, bes­ser über das Thema zu reden. Je mehr die Leute wis­sen, desto weni­ger Chan­cen haben fal­sche Tat­sa­chen und Vorurteile.

Ihr Tipp an Betrof­fene: Reden. Reden hilft. Zuhö­ren auch. Es muss nicht gleich ein Profi sein. Es kann erst mal eine Freun­din sein oder jemand aus der Fami­lie. Ein­fach mal anfan­gen drü­ber zu reden. Und wenn man dann merkt das beschäf­tigt mich doch mehr, dann kann man sich auch pro­fes­sio­nelle Hilfe suchen oder bei einer Tele­fon­hot­line anru­fen. Auch schrei­ben kann hel­fen, es gibt anonyme Chats wie z.B. Krisenchat.de. Wich­tig ist der erste Schritt.

Wenn man dann doch merkt, dass man pro­fes­sio­nelle Hilfe braucht, sollte man sich dar­auf vor­be­rei­ten, dass es eine Zeit braucht, bis man einen The­ra­pie­platz bekommt. Man sollte sich über­le­gen, wie man die Zeit am bes­ten über­brü­cken kann. Es gibt inzwi­schen auch Online­an­ge­bote. Nur weil man sich ent­schließt, dass man jetzt Hilfe haben möchte, heißt das nicht, dass sie sofort da ist. Wich­tig ist aber: den Weg nach drau­ßen suchen, nicht damit alleine bleiben.

Mehr Infor­ma­tio­nen zu Domi­ni­que de Marné und zum Thema men­tale Gesund­heit fin­den Sie auf ihrer Home­page: www.mentalhealthcrowd.de

Vor­trags­reihe zum Thema Depres­sio­nen und psy­chi­sche Gesund­heit bei Kin­dern und Jugendlichen

Liebe Eltern,
seien Sie herz­lich ein­ge­la­den zu einer Vor­trags­reihe zu dem Thema

Depres­sio­nen und psy­chi­sche Gesund­heit bei Kin­dern und Jugendlichen

Auf Initia­tive des Eltern­bei­rats des Ignaz-Tasch­ner-Gym­na­si­ums in Koope­ra­tion mit dem Eltern­bei­rat des Josef-Eff­ner-Gym­na­si­ums konnte diese Ver­an­stal­tungs­reihe an die bei­den Dach­auer Gym­na­sien geholt wer­den. Heute möch­ten wir Ihnen die Details vorstellen.

Mitt­woch, 18. Okto­ber 2023 – 19:30 Uhr – Aula des ITG (Lands­ber­ger Straße 1, Dachau)

Vor­trag: Auf­klä­rung und Prä­ven­tion — Depres­sio­nen bei Kin­dern und Jugend­li­chen Das „ich bin alles“– Pro­jekt des LMU-Kli­ni­kums und der Beis­heim Stiftung

Refe­ren­tin: Lucia Igl­haut, Psy­cho­lo­gin und Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin der Kin­der-und Jugend­psych­ia­trie des LMU-Klinikums

Es erwar­tet Sie ein Abend, an dem Sie Ein­bli­cke in die The­men Auf­klä­rung und Prä­ven­tion von Depres­sio­nen bei Kin­dern und Jugend­li­chen erhal­ten. Außer­dem bekom­men Sie das Info­por­tal „ich bin alles“ näher­ge­bracht, wel­ches Infor­ma­tio­nen und Tipps in den Berei­chen „Depres­sion erken­nen“, „Depres­sion ver­ste­hen“, „Depres­sion behan­deln“, „Betrof­fene unter­stüt­zen“ und „Psy­chisch gesund blei­ben“ bereit hält. Im Anschluss an den Vor­trag wird es natür­lich auch die Mög­lich­keit geben, sich mit Frau Igl­haut auszutauschen.

Diens­tag, 24. Okto­ber 2023 – 19:00 Uhr – Aula des JEG (Erich-Ollen­hauer-Straße 12, Dachau)

Vor­trag: #men­tal­he­al­th­rocks – Men­tale Gesund­heit bei Jugendlichen

Refe­ren­tin: Domi­ni­que de Marné; Men­tal Health Expertin

Freuen Sie sich auf einen Abend, der unter dem Motto #men­tal­he­al­th­rocks steht. Frau de Marné möchte allen Teil­neh­men­den in einem inter­ak­ti­ven Vor­tag einen Zugang zum Thema Men­tale Gesund­heit bei Jugend­li­chen geben („Ist das noch nor­mal oder schon krank?“, „Wie spre­che ich das Thema an?“ u.v.m.). Sie wird auch ihre per­sön­li­chen Erfah­run­gen mit Ihnen tei­len: „Wie fühlt sich das an, mit psy­chi­schen Krank­hei­ten zu leben – und was hat mir gehol­fen?“. Die Refe­ren­tin führt die Men­tal Health Crowd GmbH und hat den Men­tal Health Guide ins Leben geru­fen. Es wird viel Raum für Fra­gen und Aus­tausch geben.

An bei­den Aben­den ste­hen je 200 Plätze zur Ver­fü­gung, wobei jeweils 100 Plätze pro Gym­na­sium vor­ge­se­hen sind, die nach der Rei­hen­folge der Anmel­dung ver­ge­ben wer­den. Die Anmel­dung erfolgt über das jewei­lige Eltern­por­tal. Details folgen.

Wir freuen uns dar­auf, Sie bei den Ver­an­stal­tun­gen begrü­ßen zu dürfen.

Herz­li­chen Dank!

Wir dan­ken allen Eltern für die lecke­ren süßen und pikan­ten Spei­sen für das tolle Sommerfest!!

Land­kreis­tref­fen der Elternbeiräte

Am 1. Juni hat­ten wir die Eltern­bei­räte aus dem Ignaz-Tasch­ner-Gym­na­sium (ITG) und dem Gym­na­sium Markt Inders­dorf (GMI) bei uns im Cam­pus Café zu Gast. Die Eltern­bei­räte der Gym­na­sien im Land­kreis tref­fen sich in regel­mä­ßi­gen Abstän­den. Die Her­aus­for­de­run­gen sind teil­weise ähn­lich. Des­halb hilft es, von Lösungs­an­sät­zen an ande­ren Schu­len zu hören.

Man tauscht Erfah­run­gen aus. Ent­deckt Syn­er­gien. Ent­wi­ckelt Ideen für gemein­same Pro­jekte. Und moti­viert sich gegen­sei­tig. Auch, indem man sehen darf, dass bestimmte Situa­tio­nen nicht nur die eigene Schule betreffen.

KES-Tref­fen der Klassenelternsprecher*innen


Im Februar fand das all­jähr­li­che Tref­fen der Klas­sen­el­tern­spre­cher KES statt, zum ers­ten Mal in digi­ta­ler Form. Im ver­gan­ge­nen Schul­jahr hatte der Eltern­bei­rat statt des­sen eine Umfrage zum Distanz­un­ter­richt und Home­schoo­ling durchgeführt.

Der gesel­lige Teil kommt im digi­ta­len For­mat zwar etwas zu kurz, dafür konn­ten viele wich­tige The­men auf­ge­grif­fen und dis­ku­tiert wer­den. Dank des gro­ßen Inter­es­ses der Eltern und der zahl­rei­chen Teil­nahme der KES fand ein wert­vol­ler kon­struk­ti­ver Aus­tausch statt. Bereits im Vor­feld hatte die Schul­lei­tung auf Fra­gen geant­wor­tet, wei­tere Punkte wur­den im Nach­gang geklärt. Die Zusam­men­fas­sung des Tref­fens mit den Ergeb­nis­sen wurde im Anschluss über die Klas­sen­el­tern­spre­cher an alle Eltern verteilt.

Wir freuen uns auf das nächste Zusammenkommen!

Eltern­bil­dungs­vor­trag zum Thema Stresskompetenz

Am 7. Februar 2022 refe­rierte Dr. Franz Sper­lich auf Ein­la­dung des Eltern­bei­rats zum Thema „Gesunde Emo­tio­nen in Home­of­fice und Home­schoo­ling“. Aus Pan­de­mie­grün­den fand die Ver­an­stal­tung, der etwa 75 Teil­neh­mer folg­ten, online über Zoom statt.

Inter­es­sierte Eltern konn­ten erfah­ren, wie trotz Pan­de­mie und damit ein­her­ge­hen­den Her­aus­for­de­run­gen im pri­va­ten, schu­li­schen und beruf­li­chen Bereich es uns gelin­gen kann, gesund und zuver­sicht­lich zu blei­ben. Hierzu erklärte Dr.Sperlich die span­nen­den Hin­ter­gründe mensch­li­cher Emo­tio­nen und stellte das inno­va­tive Modell Globe of Emo­ti­ons® vor.

Wei­tere Informationen

 www.gesundeEmotionen.de
 www.dr-sperlich-consulting.de
 You­Tube Kanal von Dr. med. Sperlich

Digi­ta­ler Elternvortrag

Nach­dem der Vor­trag der Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Marion Seidl im Som­mer 2020 zum Thema Puber­tät auf so viel posi­tive Reso­nanz gesto­ßen war, konn­ten wir auch in die­sem Schul­jahr die Refe­ren­tin des Münch­ner Bil­dungs­werks für einen Eltern­abend gewin­nen. Pan­de­mie­be­dingt musste die­ser wie­der im Online­for­mat abge­hal­ten wer­den, was aber von vie­len Eltern begrüßt wurde, die nicht immer die Mög­lich­keit haben, abends außer Haus zu gehen. Am 2.Dezember 2020 folg­ten rund 100 Inter­es­sierte dem Vor­trag zum Thema „Streit­kul­tur in der Fami­lie“, der viele prak­ti­sche Anwen­dungs­bei­spiele zu den The­men Streit­schlich­tung, Geschwis­ter­streit, Ver­ein­ba­run­gen und Regeln, usw. enthielt.